JEDEN TAG IN BERGWELTEN TAUCHEN
Tauchen in Tirols schönsten Wasserwelten
Der Übergang zwischen reizüberflutender Welt und der Stille unter Wasser ist fließend. Nur das Gefühl verändert sich augenblicklich. Schwerelos, geräuschlos, zeitlos – so viel los in dieser fantastischen Welt, und doch begegnen wir mit jedem Atemzug einer geheimnisvollen Einsamkeit. Man sagt, man würde sein Herz an den See verlieren, wenn man diese elementare Verbindung spürt, die lebendige Essenz, die jedem einzelnen Tropfen innewohnt. Das Gefühl, scheinbar zu fliegen, zu treiben und zu sein. Und so zieht uns die Faszination des Tauchens in ihre fabelhafte Welt, erinnert und verändert uns. So mystisch, klar und natürlich. So, wie die unvergesslichen Tauchgebiete, die du nicht etwa auf hoher See, sondern mitten im Herzen der Outdoorregion Imst findest. Bekannt, beliebt und manchmal als Geheimtipp geteilt, sind diese Tauchreviere wahre Perlen und überraschen jeden Tag neu.

Der Fernsteinseh wurde zu einem der schönsten Plätze Österreichs gewählt
Der Fernsteinsee liegt gar nicht so fern von Imst. Ein See, der durch seine Schönheit, Ursprünglichkeit und Farbentiefe an einen mystischen Märchensee erinnert. Wie aus einem Bilderbuch, nur echter. Mit weißgrauen Algen, verwachsenen Baumstämmen und funkelndem Wasser, das Sonnenstrahlen einfängt und wie Schätze in den Tiefen des Seegrundes bewahrt. Ein einzigartiger Süßwasserspot, bis zu 17 Meter tief, auf den montanen Höhen des Fernpasses.
So außergewöhnlich wie es ein Tauchparadies in den Alpen nur sein kann. Außer den zauberhaften Naturschönheiten, einigen Forellen und Saiblingen, finden Taucher noch drei Überraschungen:

Verborgen in den Tiefen des Sees warten drei "Schätze" darauf entdeckt zu werden
Außer den zauberhaften Naturschönheiten, einigen Forellen und Saiblingen, finden Taucher noch drei Überraschungen:
Die Nixe: Auf dem Grund des Fernsteinsees, in zehn Metern Tiefe, sitzt eine große steinerne Nixe mit wehender Lockenpracht. Die genaue Position (auf der Ostseite) ist in der Tauchkarte eingetragen.
Die Madonna: Eine steinerne Madonna steht an der Westseite im Fernsteinsee, elf Meter tief. Davor ein im Seewasser konservierter Blumenstrauß und eine Grabplatte („Klaus Mann, 1942 – 1986“).
Das Kreuz: In etwa acht Metern Tiefe, im Samaranger See, steht ein großes, auffälliges Steinkreuz wie ein Grabmal. Algen umhüllen es wie ein schützender Mantel.

Samaranger See
Der kleine Bruder des Fernsteinsees, der Samaranger See, liegt quasi nebenan in absoluter Traumlage zwischen knorrigen Bäumen, Bergriesen und einer historischen Passstraße, die sich wie ein Wasserlauf ihren Weg durch die Landschaft bahnt. Sein Anblick wirkt magisch. Besonders, wenn der Blick weit geht, bis zu 17 Meter auf den Grund des Sees. Ins Wasser gestürzte Baumstämme liegen da wie gigantische Mikadostäbe. An einigen Stellen ist der Grund grün bewachsen wie ein Waldboden. An anderer Stelle ist jeder Ast, jeder Stein, einfach alles ist mit Schleimalgen überzogen. Klingt unschön? Ist aber phantastisch anzuschauen!
Der Fernstein- und der Samerangersee sind unter den schönsten Gewässern des gesamten Alpenraumes. Auf der Webseite des Hotel Schloss Fernsteinsee steht alles Wissenswerte rund ums Tauchen in diesen kostbaren Kleinoden. Tauchen ausschließlich für Hotelgäste in Verbindung mit zwei Übernachtungen!
Für Profitaucher ist das Revier in der Outdoorregion groß. Aber auch für Anfänger gibt es mehr als Trockentraining. Abwechslung gefällig? Dann haben wir rund um den Fernpass ein PADI-Revier ganz nach deinem Geschmack – den Blindsee.