Jeden Tag Hochgenuss
Köstliches Hütten Trio
Gehen, gönnen und genießen. Wenn etwas zusammenpasst, dann ist es Wandern und gutes Essen. Wenn dann noch drei ausgewählte Hütten kulinarische Highlights von heimischen Bauern vor der großartigen Kulisse der Imster Hausberge auftischen, dann gönnt sich der Hunger hoch über Imst eine Einkehr, die er sich schmecken lassen kann. Denn „Jeden Tag ein Hochgenuss“ bedeutet, dass kein Tag vergeht, an dem uns diese Outdoorregion nicht überrascht. Uns zuzwinkert und mitnimmt in ihre bezaubernde Welt der Genüsse. Wir gar nicht genug bekommen können von ihren massiven Bergen und summenden Wiesen, urigen Hütten und lässigen Almen. Und erst recht nicht von ihren herzhaften Schmankerln, geliebten Klassikern und kulinarischen Sternstunden, die hoch überm Tal deinen Tag gebührend krönen. Hier, wo nicht nur Wanderträume wahr werden, sondern sich Gastfreundschaft und Genuss an einen Tisch setzen und aufs Leben anstoßen!

Nein, das ist kein ungültiges Scrabblewort, sondern die moderne Abkürzung und Schreibweise für Untermarkter Alm. Sie liegt in 1500 Metern Höhe, direkt an der Mittelstation der Imster Bergbahnen und ist bei Wanderern und Skifahrern gleichermaßen angesagt. Geeignet für eine Familienwanderung, zur Übernachtung in den Bergen oder einfach als cooler Treffpunkt für Ausflügler. Am besten schmeckt’s auf der großen Sonnenterrasse mit Panoramablick.
Was solltest du probieren?
Den UALM-Burger. Der Burger ist extradick und extralecker und kommt in Begleitung von Pommes und Dip. Sein Geheimnis? Das Fleisch! Es wird von Bauern aus der Region geliefert – und stammt von zufriedenen Outdoor-Alm-Kühen.
Extra-Info. An der Hütte startet die Alpine Coaster Bahn, die legendäre Sommerrodel-Achterbahn von Imst. Wenn du nicht gerade einen sensiblen Magen hast, kannst du nach dem Hüttenschmaus die 500 Höhenmeter ins Tal ganz schnell absolvieren – und musst noch nicht mal selber lenken…

Hier oben in den Bergen wird es plötzlich ganz still. Die Muttekopfhütte liegt 1934 Meter hoch, ist nur zu Fuß erreichbar und bietet Genüsse für alle Sinne: Felsen und Almen, Sonne und Gewitter, traditionelle Spezialitäten und beste Weine. Das Geheimnis? Auch in der Küche ist alles Natur – ohne Brühwürfel, Geschmacksverstärker und Glutamat. Übernachtungsgäste sind willkommen, im Winter bleibt das romantische Alpenrefugium geschlossen.
Was solltest du probieren?
Berühmt sind die Kaspressknödel, wahlweise auf Salat oder in der Suppe. Sie schmecken so besonders, weil der würzige Bergkäse in einer benachbarten Sennerei entsteht, die Eier kommen vom Bauernhof. In der Muttekopfhütte ist alles frisch und wird von kleinen Erzeugern aus der Region geliefert. Das Brot bäckt Hüttenchef Patrick täglich selbst. Tirol pur zum Genießen.
Extra-Info. Wer Ruhe sucht, bekommt hier Stille mit Garantieschein. Das Gebiet um den Muttekopf ist nämlich eines der wenigen sogenannten Ruhegebiete, die laut Naturschutzgesetz „für die Erholung in der freien Natur dadurch besonders geeignet sind, dass sie sich wegen des Fehlens von lärmerregenden Betrieben, von Seilbahnen für die Personenbeförderung sowie von Straßen mit öffentlichem Verkehr durch weitgehende Ruhe auszeichnen.“ Fantastisch. Noch romantischer ist nur der dazugehörige Beruf. Es gibt extra Ruhegebietsbetreuer, die ihre stille Pracht liebevoll hegen und pflegen. Ein Träumchen für gestresste Großstädter.

Hinter dir der Felsen, vor dir ein Tiroler Schmankerl, ein schäumendes Hausbier. Die Berghütte ist schon über 90 Jahre alt und wird mit Herzblut (und ab und zu einem Schnapserl) betrieben von Waltraud Nothdurfter und ihrem Team. Die Latschenhütte liegt in 1635 Metern Höhe und ist erreichbar ab Parkplatz Hoch-Imst oder von der Mittelstation der Bergbahn aus (etwa 20 Minuten Weg). Sehr gut für Senioren und Familien geeignet.
Was solltest du probieren?
Die Hütte ist seit Jahrzehnten und weit über Tirol hinaus berühmt für ihren süßen Hüttenschmarrn mit Apfelmus (Sag niemals Kaiserschmarrn!) Legendär sind auch die Spinatknödel und – für neugierige Gäste – das Beuschel, ein Ragout aus Innereien. Hier kannst du auch „Starkenberger“ probieren, ein Bier aus der Region.
Extra-Info. Falls du dich fragst, was es mit dem Namen der Hütte auf sich hat? Nein, er kommt nicht von „rumlatschen“, dem leicht abfälligen (und zumeist von Teenagern während der Planung einer Wanderung verwendeten) Begriff für ausgedehntes Spazierengehen. Latschen sind kleine Nadelbäume, die an der Baumgrenze in den Alpen dekorativ als Sträucher rumstehen. Für die Botaniker unter uns: Pinus mugo ist auch als Bergkiefer oder Latschenkiefer bekannt – aber es ist keine Zirbe.
Hast du dich schon einmal gefragt, wie der Hüttenschmarrn aus der legendären Latschenhütte in deiner eigenen Küche schmeckt? Was passiert, wenn Hoch-Imst auf dein Zuhause trifft und der Duft von Urlaub nie verfliegt? Dann probiere die besten Hüttenrezepte der Region – ganz einfach bei dir zu Hause!
Wenn du nichts mehr verpassen willst, hol dir unseren Newsletter ins Postfach und sichere dir exklusiven Zugang zu Original-Rezepten und vielem mehr!