Jeden Tag Karrösten
Dein Urlaub in Karrösten
Hier auf 918 Metern Höhe am Südwesthang des Tschirgants haben schon viele den schönen Platz an der Sonne gesucht und gefunden: die knapp 700 Einwohner, die Gäste, die Karrösten jedes Jahr aufs Neue wiederfinden und die höchstgelegene Edelkastanie Nordtirols, die Richtung Karröster Alm auf 1.000 Höhenmetern ihre Wurzeln schlägt. Ein faszinierendes Stück Erdgeschichte, Teil des geologischen Lehrpfades und Hinweis darauf, dass es hier für Naturliebhaber, Sonnenanbeter und Kunstbegeisterte noch viel mehr zu entdecken gibt: überdurchschnittlich viele Sonnenstunden, Wanderwege im Sommer und Winter, vertikale Felswände und eine Boulderhalle, die auf Bezwinger der Schwerkraft warten. Und ein echtes Stück Handwerkskunst, das den alten Dorfkern mit der Welt verknüpft – die Klöppelspitze der Weberei Schatz.
Dein Urlaubszuhause in Karrösten
Ob Hotel, Ferienwohnung, Appartments oder Pension dein Urlaubszuhause in Karrösten wartet auf dich. Solltest du noch Fragen, oder besondere Wünsche haben so sind wir gerne IMMER FÜR DICH DA!
Zeitreise Karrösten
Als „Oista“ wird Karrösten erstmals 1070 genannt. In einem Urbar (Besitzrechtsverzeichnis) des Stiftes Stams wird 1336 dann erstmals der Name „Kerrosten“ erwähnt. Wie der Nachbarort Karres liegt auch Karrösten südlich des Tschirgantmassivs. Der Ort wurde aufgrund seiner geographischen Lage zwischen dem Fernpass und dem Reschenpass bereits in der Bronzezeit durchwandert, 1972 konnten bei Ausgrabungen 13 Urnengräber mit Grabbeigaben gefunden werden. Eine frühe Besiedlung des Gebietes wurde dadurch bestätigt. Die Expositurkirche Heilige Magdalena und Nikolaus wurde 1409 eingeweiht, wobei diese nach einem Brand 1766 neu errichtet werden musste.
BERGBAU IM TSCHIRGANT
Unter Kaiser Maximilian kam es zu einer Blütezeit des Bergbaus im Tschirgant. In 41 Gruben wurde (Fahl-)Erz abgebaut. 1532 gab es einen religiös motivierten Knappenaufstand, die Niederschlagung dessen sowie die strenge Gerichtsbarkeit des Landesfürsten Ferdinand II. bedingte eine Abwanderung der Bergleute. Ende des 17. Jh. wurde der Abbau eingestellt, somit versiegte eine wichtige Einnahmequelle des Ortes.
Heute gehört Karrösten zu den Orten mit den meisten Sonnenstunden in Tirol und ist Sommer wie Winter ein Geheimtipp für Erholungssuchende.
Entdecke Dein Urlaubszuhause
Eine Wanderung zur Karröster Alm auf 1.468 Metern ist ein heißer Tipp für deinen Urlaub im Sonnendorf Karrösten. Der relativ einfache Aufstieg führt dich auf gut begehbaren Waldwegen, entlang eines geologie Lehrpfades, durch eine idyllische Naturlandschaft und vorbei an alten, verlassenen Bergwerksstollen, die an die lange Geschichte des Bergbaus in der Region erinnern. Oben angekommen, erwartet dich eine gemütliche Alm mit herrlichem Ausblick auf das Inntal.