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Jeden Tag Nächsetenliebe

Imst – Wiege der SOS-Kinderdörfer

Hermann Gmeiner und das SOS-Kinderdorf sind untrennbar mit der Stadt Imst verbunden. Von hier aus ging eine Idee um die Welt, die unzähligen Kindern ein neues Zuhause und Hoffnung schenkte.

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Die Skulptur von Hermann Gmeiner im Stadtzentrum von Imst stammt von Merab Berdzenishvili, aus Tlbissi/Georgien für die Kinder dieser Welt. Wie auch Herbert Gmeiner die Statue ständig in Bewegung und wechselt von Zeit zu Zeit Ihren Platz. Wenn du bei der Johanneskirche und ihrer Umgebung etwas umschaust, wirst du sie aber bestimmt finden.

Hermann Gmeiner – Ein Leben für Kinder in Not

Hermann Gmeiner, geboren 1919 in Alberschwende, Vorarlberg, wuchs als eines von neun Kindern in bescheidenen Verhältnissen auf. Der frühe Verlust seiner Mutter und seine Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg prägten ihn tief und weckten in ihm den Wunsch, benachteiligten und elternlosen Kindern eine liebevolle Umgebung zu bieten. Nach Kriegsende begann er ein Medizinstudium in Innsbruck, erkannte aber bald, dass er als Sozialpionier nachhaltiger helfen konnte.

Im Jahr 1949 setzte Hermann Gmeiner seine visionäre Idee in die Tat um und gründete in Imst, Tirol, das erste SOS-Kinderdorf weltweit. Seine Idee war revolutionär: Jedes Kind sollte nicht nur eine Unterkunft erhalten, sondern in einer familiären Gemeinschaft mit einer SOS-Mutter und Geschwistern aufwachsen. Das erste Familienhaus – das „Haus Frieden“ – wurde bereits 1951 eröffnet und bildete den Grundstein für eine weltweit einzigartige soziale Bewegung.

Der Gedenkweg

SOS Kinderdorf Themenweg

Leicht

Wandern

Themenweg

1,30 km

01:00 h

55 hm

849 m

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